Letztens sah ich einen Bericht, in dem es um Mietpreise in München ging und darum, dass diese mittlerweile so horrend hoch seien, dass arme Menschen dort nicht mehr wohnen könnten. In anderen hippen Großstädten ist übrigens eine ähnliche Entwicklung zu beobachten.
Es wurde eine Alg2-Empfängerin begleitet, die auf der Suche nach einer neuen, bezahlbaren Wohnung war, weil die kürzliche Mieterhöhung ihrer letzten Wohnung vom Amt nicht mehr getragen wurde.
Ergebnis: Es gab keinen bezahlbaren Wohnraum für sie. Ihre letzte Hoffnung war die "Stelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit". Dort konnte man ihr aber leider nur raten, nach Leipzig zu ziehen. Dort seien die Mieten bezahlbar.
http://www.luftlinie.org/Muenchen/Leipzig
Fragt sich, ob die Stadt München erwägt, einen Shuttle-Service zu bieten, um sich ihrer Sozialgeld-Empfänger zu entledigen und was die Stadt Leipzig davon hält, dass sie nun die Wohnkosten der verarmten (vor allem weiblichen) Bürger aus reichen Städten tragen soll.
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