Seiten
03.01.2016
Polen im Eilschritt zur rechtsradikalen Diktatur
Wer Rechtsradikale nur wählt, um aus dem Parlament mal andere Meinungen zu hören, der hat nicht bedacht, dass man da nicht nur redet, sondern auch handelt.
Labels:
Demokratie,
Meinungsbildung,
Recht-und-Gesetz
Mexiko fest in der Hand von Drogenbanden
Wer sich gegen die Drogenbanden Mexikos wehren, ihre Macht- und Geldquellen austrocknen will, wird umgebracht.
Labels:
Geld,
Korrumpierbarkeit
12.12.2015
Im Rhein fließt Plastik
Der Rhein führt massenhaft winzige Plastikteilchen mit sich. Besonders in Höhe der Rhein-Ruhr-Region ist das Wasser stark belastet.
Labels:
Erkenntnis,
Forschung,
Globalpolitik,
Grundbedürfnisse,
Wirtschaft
Klimabeschlüsse
Am 12.12.2015 ergänzt
Zum Vertrag vom Dezember 2015
Der neue Vertrag beeindruckt nun aber doch, nämlich dadurch, dass erstmals alle Staaten ihn unterzeichnet haben und deutlich gemacht wurde, dass eine Grenze von 2 Grad nicht reicht. Man müsse sich bemühen, die Erwärmung bei maximal 1,5 Grad zu stoppen. Dass die Lage ernst ist, ist also angekommen. Ob und wann auch entschiedener gehandelt werden wird, als bislang, ist aber weiterhin offen.
Labels:
Erkenntnis,
Forschung,
Globalpolitik,
Grundbedürfnisse,
Wirtschaft
Zahl der 2015 in DE registrierten Flüchtlinge
Für eine möglichst realitätsnahe Prognostizierung und Kalkulierung der Bedarfe von Erstaufnahme-Einrichtungen für Asylbegehrende sind die Zahlen relevant, die aus der Registrierung von Flüchtlingen (als Asylbegehrende) hervorgehen, nicht die Zahlen der Asyl-Erstanträge. Die Zahl der Asylbegehrenden ist deutlich höher als die Zahl der Asyl-Erstanträge; denn Asylanträge können erst weit nach der Registrierung, nach und nach gestellt werden.
Labels:
Globalpolitik,
Grundbedürfnisse,
Meinungsbildung
12.10.2015
Asylanträge in der EU und in DE - 2011 bis 2015
Man muss viele Fakten und Daten kennen, um das, was andere zum Thema verlautbaren, beurteilen zu können. Hier notiere ich einen kleinen Teil der Daten, die man kennen muss, nämlich die Asyl-Erstanträge von Anfang 2011 bis Ende 2015. Die Zahlen, die zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Posts noch fehlten, wurden nachgetragen, sobald sie jeweils vorlagen.
Labels:
Globalpolitik,
Grundbedürfnisse,
Meinungsbildung
24.07.2015
Was ein Behinderter sagen darf
Vor einigen Tagen hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" ein Interview mit Monica Lierhaus und ihrer Mutter veröffentlicht, in dem diese über ihre Emotionen seit den OPs berichten [siehe Link 1].
Obwohl es dabei ausschließlich um die Emotionen von Frau Lierhaus und ihrer Familie ging, fühlten sich einige Menschen zu Kritik an dem Interview berufen, als würde das Interview vom Leben mit Behinderung im Allgemeinen gehandelt haben.
Obwohl es dabei ausschließlich um die Emotionen von Frau Lierhaus und ihrer Familie ging, fühlten sich einige Menschen zu Kritik an dem Interview berufen, als würde das Interview vom Leben mit Behinderung im Allgemeinen gehandelt haben.
Labels:
Meinungsbildung
31.01.2015
Danke, Herr von Weizsäcker
Danke, Herr von Weizsäcker, dass ich Sie als Bundespräsidenten erleben durfte. Mit Ihrer Art, stets Wesentliches mitzuteilen, nie zu wenig oder zu viel zu sagen, sondern treffend nur das, was sie aufgrund von Reflektionen, tatsächlich sagen wollen, waren Sie mir ein Vorbild. Sie waren das einzige Beispiel für konzentrierte Mitteilungen gepaart mit guter Absicht. In wichtigen Situationen, konnte ich mich an Ihrem Beispiel orientieren. Gerne hätte ich dieses Verhalten zu meinem Standard gemacht, aber dazu war ich zu schwach. In manchen Situationen versuche ich es aber immer wieder nach besten Kräften.
http://www.taz.de/Richard-von-Weizsaecker-gestorben/!153868/
http://www.taz.de/Richard-von-Weizsaecker-gestorben/!153868/
Labels:
Demokratie
18.07.2014
Zu hohe Mieten für arme Frauen
Letztens sah ich einen Bericht, in dem es um Mietpreise in München ging und darum, dass diese mittlerweile so horrend hoch seien, dass arme Menschen dort nicht mehr wohnen könnten. In anderen hippen Großstädten ist übrigens eine ähnliche Entwicklung zu beobachten.
Es wurde eine Alg2-Empfängerin begleitet, die auf der Suche nach einer neuen, bezahlbaren Wohnung war, weil die kürzliche Mieterhöhung ihrer letzten Wohnung vom Amt nicht mehr getragen wurde.
Es wurde eine Alg2-Empfängerin begleitet, die auf der Suche nach einer neuen, bezahlbaren Wohnung war, weil die kürzliche Mieterhöhung ihrer letzten Wohnung vom Amt nicht mehr getragen wurde.
Labels:
Geld,
Grundbedürfnisse,
Teilhabe
03.06.2014
Wir buddeln die Meere leer
Wir haben den Kreislauf des Sandes in Flüssen und Meeren schon lange empfindlich unterbrochen, weil wir immer weniger Sand über Flüsse in die Meere fließen lassen und industriell und maffiös Sand aus dem Meer baggern. An den Küsten kommt deshalb auf natürlichem Weg kein Sand mehr an.
Labels:
Forschung,
Globalpolitik,
Grundbedürfnisse,
Wirtschaft
01.06.2014
BND will künftig arbeiten wie NSA
Dazu muss er technisch aufrüsten und unbegründete Echtzeit-Ausspäh- und Datensammel-Rechte haben. Er will die sozialen Netzwerke abbilden und von allem, was da kommuniziert wird, quasi eine Blindkopie haben.
Er braucht Software, um Zielpersonen biometrisch identifizieren zu können und Software, um eigene Agenten aber biometrisch verfremden zu können.
Er braucht Software, um Zielpersonen biometrisch identifizieren zu können und Software, um eigene Agenten aber biometrisch verfremden zu können.
Labels:
Geheimhaltung,
Globalpolitik,
Wirtschaft
28.03.2014
Schweigegeld
Nachrichten:
Staatsbesuch aus China. Es wäre um gegenseitige Milliardenaufträge gegangen, heißt es. Selbstverständlich hätten eigentlich auch die massiven Menschenrechtsverletzungen, die in China an der Tagesordnung seien, nicht unerwähnt bleiben dürfen, wären aber wohl eher weniger angesprochen worden.
Staatsbesuch aus China. Es wäre um gegenseitige Milliardenaufträge gegangen, heißt es. Selbstverständlich hätten eigentlich auch die massiven Menschenrechtsverletzungen, die in China an der Tagesordnung seien, nicht unerwähnt bleiben dürfen, wären aber wohl eher weniger angesprochen worden.
Labels:
Korrumpierbarkeit,
Wirtschaft
06.09.2013
Gehen Sie nicht wählen!
Wenn Sie nicht wissen, was Sie tun, dann lassen Sie es. Das gilt auch für Wahlen.
Informieren Sie sich erst, bilden Sie sich Meinungen zumindest zu aktuellen Themen, schauen Sie, welche Partei einen Großteil der Meinungen oder die wichtigsten davon mit Ihnen teilt und wählen Sie erst dann und nur dann. Da sollten Sie mindestens durch: http://web02.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2013/main_app.php
Eine Wahl ist kein Like-Button, auf den man aus einer Laune heraus, ohne große Folgen, einfach mal so klickt.
Informieren Sie sich erst, bilden Sie sich Meinungen zumindest zu aktuellen Themen, schauen Sie, welche Partei einen Großteil der Meinungen oder die wichtigsten davon mit Ihnen teilt und wählen Sie erst dann und nur dann. Da sollten Sie mindestens durch: http://web02.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2013/main_app.php
Eine Wahl ist kein Like-Button, auf den man aus einer Laune heraus, ohne große Folgen, einfach mal so klickt.
Labels:
Demokratie,
Geld,
Meinungsbildung
02.02.2013
Wenn der Strand quietscht
Dass wir unsere Welt mit Plastik übersähen und in jedes noch so kleine Leben und jede Ritze unseres Planeten drücken, ist eine schlimme Nachricht, die nicht neu ist, aber gerade wieder umgeht. Wie bei allem, womit wir Leben zestören, werden wir auch hier nicht rechtzeitig und nicht ausreichend gegensteuern.
Labels:
Erkenntnis,
Forschung,
Globalpolitik,
Grundbedürfnisse,
Wirtschaft
11.12.2012
Minijobs ersetzen reguläre Jobs - Staat schützt nur sich selbst
Es wird künftig vorwiegend Minijobs geben. Besser wir fangen jetzt an, die Verdienstmöglichkeit im Minijob-Status zu erhöhen und Staatsgeld daraus zu generieren und spätere Belastungen in dem Zusammenhang für den Staat zu minimieren, haben sich die Regierungspolitiker offenbar gedacht und die Erhöhung der Minijob-Grenze um 50 Euro beschlossen, Minijobs ab 2013 mit Rentenversicherungspflicht belegt und sie für's Riestern geöffnet.
Labels:
Geld,
Staatsgeld,
Teilhabe,
Wirtschaft
03.11.2012
Scheinselbständigkeit im Bundestag
Der Deutsche Bundestag hatte eine Besucherführerin 20 Monate scheinselbständig beschäftigt. Die Rentenversicherung erkannte das und forderte Sozialabgaben. Dagegen klagte die Bundestagsverwaltung. Das Sozialgericht befand nun, dass die Mitarbeiterin offensichtlich abhängig beschäftigt war und es hochgradig unverständlich sei, dass die Bundestagsverwaltung enormen, auch finanziellen, Aufwand betrieben hätte, das zu bestreiten.
Labels:
Recht-und-Gesetz,
Staat-im-Staat,
Staatsgeld
Abonnieren
Posts (Atom)