Nicht mehr internationale Klimaschutzverhandlungen, sondern Förderung von erneuerbaren Energien und nachhaltiger Entwicklung – das ist das Ziel von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Der UN-Klimagipfel in Kopenhagen habe gezeigt, dass mit halbseidigen Klimaabkommen der Kampf gegen den Klimawandel nicht erfolgreich sein wird. [...]
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28.01.2011
Halbseidige Klimaabkommen
UNO: Ban Ki Moon will Klima-Strategie ändern (focus.de, 28.01.2011)
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Schnipsel
21.01.2011
USA und China
- Chinas Präsident bei Obama (spiegel.de, 20.01.2011)
- Menschenrechte und Milliardenverträge (welt.de, 21.01.2011)
[...] Washington und Peking pflegen eine symbiotische Beziehung wechselseitiger Abhängigkeit. Der Großteil der chinesischen Währungsreserven von rund zwei Billionen Euro besteht aus US-Staatsanleihen, aus Krediten gegenüber US-Banken und aus Unternehmensanteilen in Amerika. Die USA sind aber nicht nur Chinas größter Schuldner, sondern auch dessen wichtigstes Exportland mit einem Volumen von rund 220 Milliarden Dollar (163 Milliarden Euro). Im Gegenzug importiert China Waren aus den USA im Wert von etwa 100 Milliarden Dollar. Daneben nötigen politische Ziele Washington und Peking zur Kooperation. Beide Länder wollen den Iran an der Entwicklung eigener Atomwaffen hindern und das unkalkulierbare Nordkorea mäßigen. [...]
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Schnipsel
16.01.2011
Geheime Projekte
Hier sammel ich Meldungen zu Geheimprojekten
Neue Zentrale in Berlin - Geheimpläne beim BND gestohlen (cp/sk, focus.de, 10.07.2011)
Israel soll iranische Atomanlage nachgebaut haben (welt.de, 16.01.11)
Neue Zentrale in Berlin - Geheimpläne beim BND gestohlen (cp/sk, focus.de, 10.07.2011)
Israel soll iranische Atomanlage nachgebaut haben (welt.de, 16.01.11)
"Stuxnet wurde offenbar von Israel und den USA entwickelt, um das iranische Atomprogramm zu schwächen. Der Computerwurm soll in der israelischen Wüste getestet worden sein. [...]"Deutschland und USA spionieren gemeinsam (derwesten.de, 03.01.11)
"Deutschland und die USA entwickeln offenbar gemeinsam ein satellitengestütztes Spionageprogramm. Das enthüllen Wikileaks-Depeschen laut einer Zeitung. Frankreich und andere EU-Staaten sind nicht erfreut. [...]"Mysteriöses US-Shuttle kehrt aus dem All zurück (tagesspiegel.de, 03.12.10)
"Seit Jahren ranken sich Spekulationen um das unbemannte US-Luftwaffen-Raumschiff X-37B. Jetzt ist es nach sieben Monaten zur Erde zurückgekehrt. Die Mission bleibt geheim. [...]"
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Geheimhaltung
09.01.2011
Reiselust bundesdeutscher Parlamentarier
Dass das Parlament selbst über die Lohnhöhen (Diäten) der Parlamentarier entscheidet und dabei erschreckend wenig Selbstkontrolle bzgl. einer Aufwärtsentwicklung wirksam wird, ist wohl weithin bekannt.
Dass Parlamentariern darüber hinaus Budgets zur Verfügung stehen, um (typische) Ausgaben, die im Zusammenhang mit ihrem Job getätigt werden, zu finanzieren und deren Höhe ebenfalls das Parlament selbst beschließt, ist vielleicht noch nicht im Bewusstsein vieler. Auch im Zusammenhang mit der Festlegung und Nutzung von Budgets kann man keinesfalls von wirksamer Selbstkontrolle sprechen.
Dass Parlamentariern darüber hinaus Budgets zur Verfügung stehen, um (typische) Ausgaben, die im Zusammenhang mit ihrem Job getätigt werden, zu finanzieren und deren Höhe ebenfalls das Parlament selbst beschließt, ist vielleicht noch nicht im Bewusstsein vieler. Auch im Zusammenhang mit der Festlegung und Nutzung von Budgets kann man keinesfalls von wirksamer Selbstkontrolle sprechen.
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Staatsgeld
03.01.2011
Soziale Gerechtigkeit 2010
Im Ergebnis einer Studie, die 31 Industriestaaten darauf hin untersucht hat, wie gerecht ihre Gesellschaften funktionieren, landete Deutschland insgesamt auf Platz 15.
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Teilhabe
Link - EU prüft Ungarns Mediengesetz
EU-Kommission prüft Ungarns Mediengesetz (zeit.de, 03.01.2011)
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Schnipsel
02.01.2011
Link - Absurdistan-Vorhersage für 2011
So wird 2011: Notizen aus Absurdistan (finanzen.net, 02.01.2011)
Über die aktuelle Nähe zwischen Realität und Wahnsinn zum Jahresbeginn auch einfach mal herzhaft lachen zu können, hat mir nach einem Jahr mit ständig neu entfachtem Ensetzen oder Kopfschütteln, gut getan. Dem Autor vielen Dank dafür.
Über die aktuelle Nähe zwischen Realität und Wahnsinn zum Jahresbeginn auch einfach mal herzhaft lachen zu können, hat mir nach einem Jahr mit ständig neu entfachtem Ensetzen oder Kopfschütteln, gut getan. Dem Autor vielen Dank dafür.
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Schnipsel
21.12.2010
Link - Ungarn und Medien
Ungarischer Presse droht Maulkorb (spiegel.de, 21.12.2010)
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Schnipsel
11.12.2010
Korruption 2010
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind hohe Güter, die unser Zusammenleben weitgehend von Willkür frei halten und gerecht gestalten sollen. Es gibt viele Ursachen, die diesen Plan durchkreuzen. Eine davon ist Korruption, also Bestechung, Bestechlichkeit und moralischer Verfall. Es geht dabei um Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.
Lobbyismus, also die direkte und invasive Interessensvertretung von Unternehmen und größerer Gruppen der Gesellschaft gegenüber Politikern, insbesondere im Zusammenhang mit politischen Entscheidungen, wird selten als Unterschied zur klassischen Korruption wahrgenommen und kann tatsächlich auch sehr intensiv ausfallen.
Lobbyismus, also die direkte und invasive Interessensvertretung von Unternehmen und größerer Gruppen der Gesellschaft gegenüber Politikern, insbesondere im Zusammenhang mit politischen Entscheidungen, wird selten als Unterschied zur klassischen Korruption wahrgenommen und kann tatsächlich auch sehr intensiv ausfallen.
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Korrumpierbarkeit
09.12.2010
Keine reine Forschung in unserer Welt
Kommentar zu einer Nachricht aus dem Bereich Wissenschaft, der wesentliches zum Wissensdurst einerseits und zur Forschungsrealität andererseits benennt:
Quelle:
derstandard.at"es gibt nun mal in einer welt, deren geldflüsse sich hauptsächlich ums militär und das wachsen von konzernen drehen, keine "reine" forschung." (epep)
02.12.2010
US-Informant bei Westerwelle
FDP-Büroleiter - US-Informant ist seinen Job bei Westerwelle los (welt.de, 02.12.2010)
"[...] hat sich ein für die internationalen Kontakte zuständiger Mitarbeiter der FDP-Bundesgeschäftsstelle offenbart, der auf Bitten der Botschaft in eigener Verantwortung und im Rahmen seiner Tätigkeit wie zahlreiche Mitarbeiter anderer Parteien auch mit der US-Botschaft im Gesprächskontakt stand und frei zugängliche Auskünfte erteilte.“ Es seien keine vertraulichen Dokumente übergeben oder zur Einsicht gewährt worden [...]"
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Schnipsel
01.12.2010
Wer sich mit Machthabern anlegt, lebt gefährlich
Sie arbeiten irgendwo für einen Hungerlohn und sind einem Umgangston und einer Atmosphäre ausgesetzt, als befänden Sie sich in einem Straf-Arbeitslager? Sie werden von Vorgesetzten und strebsamen Kollegen misstrauisch beobachtet und darauf getestet, ob Sie auf Kurs sind? In ihrer Firma wagt es niemand an arbeitnehmerische Mitbestimmungsrechte auch nur zu denken, weil alle, die das bisher taten, umgehend die Kündigung oder keine Vertragsverlängerung erhielten? - Das ist keine Seltenheit in Deutschland. Ich schätze, dass hier Millionen von Menschen einer solch unzumutbaren Arbeitssituation ausgesetzt sind.
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Whistleblowing
13.11.2010
Abgeordnete, ein Budget und eine verschwiegene Verwaltung
Mir persönlich ist es egal, wie jemand ein Budget, das er verprassen darf, verprasst. Ich hoffe nur, dass im Bundestag Mitarbeiter das im Blick haben und nicht die Abgeordneten selbst sich darum einen Kopf machen, wie sie das Geld bis zum letzten Cent ausgegeben kriegen.
Aber interessant ist das schon, was beim Prozess "BILD gegen Bundesrepublik Deutschland" aus welchen Gründen zu höchster Geheimhaltung führt: Die Verwaltung will keine Mehrarbeit, ein Händler will seine Kunden pflegen.
Dabei geht es hier nur um Füller, Digitalkameras und iPads.
Aber interessant ist das schon, was beim Prozess "BILD gegen Bundesrepublik Deutschland" aus welchen Gründen zu höchster Geheimhaltung führt: Die Verwaltung will keine Mehrarbeit, ein Händler will seine Kunden pflegen.
Dabei geht es hier nur um Füller, Digitalkameras und iPads.
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Geheimhaltung,
Staatsgeld
Verantwortungsvolle Unternehmensführung
Könnte man den Unternehmensführungen dieser Welt die eigenen Interessen in die Köpfe pflanzen, würde sich wohl alles zu unserer Freude entwickeln. Das geht aber nicht; denn die haben ihren eigenen - kaufmännischen - Kopf, mit dem sie uns zuweilen belügen und betrügen, ihre Mitarbeiter ausbeuten, unsere Erde brachial nach Ressourcen ausweiden, die Umwelt hemmungslos verschmutzen und was nicht noch alles.
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Geld,
Konzerne,
Wirtschaft
10.11.2010
Langsam rücken sie raus mit der Sprache
focus.de: Verteidigung: Guttenberg stützt Köhlers These
Sollen Wirtschaftskriege bald nicht nur Realität, sondern salonfähig sein? Will man keine Energie mehr an Vertuschung verschwenden? Unser Verteidigungsminister wird wissen, weshalb er es für nötig hält, unsere Haltung zu dem Thema zu ändern. Was da in den Köpfen global operierender Cliquen vorgeht, möchte ich fast nicht wissen. Welchen Wert diese Cliquen der einfachen Weltbevölkerung in ihrem globalen Strategiespiel zumessen, auch nicht. Dass keiner das Spiel beherrscht, kommt noch verschlimmernd hinzu.
Sollen Wirtschaftskriege bald nicht nur Realität, sondern salonfähig sein? Will man keine Energie mehr an Vertuschung verschwenden? Unser Verteidigungsminister wird wissen, weshalb er es für nötig hält, unsere Haltung zu dem Thema zu ändern. Was da in den Köpfen global operierender Cliquen vorgeht, möchte ich fast nicht wissen. Welchen Wert diese Cliquen der einfachen Weltbevölkerung in ihrem globalen Strategiespiel zumessen, auch nicht. Dass keiner das Spiel beherrscht, kommt noch verschlimmernd hinzu.
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Krieg
13.11.2009
Deutsche Post und Verlage?
Die Deutsche Post DHL empfiehlt sich derzeit den großen Verlagen als Dienstleister für wichtige Punkte in deren Geschäft. Es geht um den Transport von Zeitungen und Zeitschriften zwischen Druckereien und Verkaufsstellen, um ein Bezahlsystem für Online-Beiträge und um Online-Kiosks für die Verlagsprodukte. Die Verlage sind interessiert. (Mehr siehe: Deutsche Post schrumpft Briefgeschäft selbst)
Wer sich nun wundert, wie da harte Briefmarkt-Konkurrenten ihre gemeinsame kooperative Zukunft planen, dem geht es wie mir.
Wer sich nun wundert, wie da harte Briefmarkt-Konkurrenten ihre gemeinsame kooperative Zukunft planen, dem geht es wie mir.
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Konzerne
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