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25.06.2011
Gutes vom Bösen geentert
Der Eindruck, dass Gewinne und Wachstum nur unsozial zustande kommen könnten, entsteht dadurch, dass soziale Projekte, wenn sie gut laufen, von den unsozialen Geldgierern an sich gerissen werden.
Hier ein Beispiel:
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Geld,
Korrumpierbarkeit
16.06.2011
Facebooks Wert
Facebook will an die Börse gehen. 500 Millionen Nutzer soll es bereits geben, 700 sind angepeilt. Das soll dann 100 Milliarden Dollar (70 Milliarden Euro) wert sein. Was die Analysten, die das bewerten, zu diesem Ergebnis führt, weiß ich nicht. 80% werden wohl Glaubenssache sein.
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Wirtschaft
07.06.2011
Kriegsspiele
In einer bayrischen Kaserne soll bei einem Tag der offenen Tür Kindern etwas ganz besonderes geboten worden sein: Krieg spielen.
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Krieg
Link - DE hat zu viele Hausfrauen
Kritik an Deutschland: Zu viele Hausfrauen – EU fürchtet Arbeitskräftemangel (AFP/sam, welt.de, 07.06.2011)
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Schnipsel
06.06.2011
Leiharbeiter in AKWs
AKW-Betreiber schicken Leiharbeiter in Meiler (mmq/dapd/AFP, spiegel.de, 06.06.2011)
"[...] Nach Berechnungen der Linkspartei sei die Strahlenbelastung für das Fremdpersonal pro Person im Durchschnitt fast doppelt so hoch wie die für das Eigenpersonal, schreibt die Zeitung. Weil Fremdpersonal in AKW auch als schlechter bezahlt gilt als die Stammbelegschaft, sprach die Linken-Abgeordnete Jutta Krellmann vom "Strahlenproletariat in deutschen Atomkraftwerken". [...]"
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Schnipsel
Wochenarbeitszeit
EU: Deutsche arbeiten mehr als tariflich vereinbart (dpa, focus.de, 06.06.2011)
"Die Menschen in Deutschland arbeiten nach Berechnungen der Brüsseler EU-Kommission deutlich länger als in den Tarifverträgen vereinbart. [...] Die tarifvertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit liegt in Deutschland bei 37,7 Stunden, tatsächlich arbeiten die Beschäftigten aber 40,4 Stunden in der Woche. [...]"
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Schnipsel
20.05.2011
Junge Spanier fordern Zukunft
Spaniens Jugend geht für eine Zukunft auf die Straße (abendblatt.de, 20.05.2011)
"43 Prozent der unter 25-Jährigen haben in Spanien keinen Job. [...] "30 000 Leute waren wir gestern Abend, da konnten die 200 Polizisten, die unsere Versammlung auflösen sollten, wenig ausrichten", sagt die junge Frau." [...] auf die dramatisch hohe Arbeitslosigkeit, ihre fehlenden Perspektiven oder die Sozialkürzungen der Regierung Zapatero aufmerksam machen. Sie protestieren auch gegen Banker und Spekulanten, gegen die Gleichgültigkeit der politischen Klasse und die weit verbreitete Korruption. Sie nennen sich die "Indignados", die Empörten, die Bewegung heißt 15-M, weil sie am 15. Mai ihren Anfang nahm. An diesem Tag protestierten in allen großen spanischen Städten Dutzende von Menschen, wenig später Tausende. [...] Derweil wollen die Protestierenden mindestens bis zum Wahlsonntag an der Puerta del Sol ausharren - und auch darüber hinaus. Solange es geht. Ihr Motto: "Yes we camp.""
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Schnipsel
Wer brauchte den "Freund und Helfer" wirklich?
Im Fall der erschossenen Hartz-IV-Empfängerin, die 50 Euro ihrer Unterhaltshilfe in bar erbat und den Raum nicht verlassen wollte, ohne das Geld, stellt sich mir die Frage, wer da eigentlich polizeiliche Unterstützung benötigte, tatsächlich die Verwaltungsangestellte oder vielleicht doch eher die Hartz-IV-Empfängerin?
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Meinungsbildung
11.05.2011
Link - Fachkräftemangel
Mütter und Ältere sollen Fachkräftemangel abwenden (google.com, 11.05.2011)
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Schnipsel
06.05.2011
Link - Statistikpanne Kinderarmut
Statistik : Kinderarmut - Panne in der wichtigsten Sozialstatistik (derwesten.de, 06.05.2011)
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Schnipsel
03.05.2011
Niemand klüger als al-Qaida
Dass al-Qaida und andere dschihadistische Gruppierungen die Bevölkerungen ganzer Nationen über einen Kamm scheeren, für moralischen Dreck erklären und freigeben zur wahllosen Tötung, finde ich selbstredend entsetzlich.
Die illegale Erschießung eines al-Qaida-Idols schockiert mich jedoch ebenfalls zutiefst.
Völlig irritierend finde ich, dass umgehend fast allseitig blinde Zustimmung zu hören ist und das Thema von den Regierungen nicht wenigstens differenziert behandelt wird.
Die illegale Erschießung eines al-Qaida-Idols schockiert mich jedoch ebenfalls zutiefst.
Völlig irritierend finde ich, dass umgehend fast allseitig blinde Zustimmung zu hören ist und das Thema von den Regierungen nicht wenigstens differenziert behandelt wird.
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Erkenntnis,
Recht-und-Gesetz
23.04.2011
Ein Viertel der armen Haushalte mit Kindern hat Bildungspaket beantragt
Weil der drohende Flop des Bildungspakets debattiert wurde und große Präsenz in den Medien erfuhr, ist die Beantragung entsprechender Leistungen jetzt doch sprunghaft angestiegen. Immer noch haben mindestens 70% der Berechtigten keinen Antrag gestellt, aber immerhin je nach Stadt schon mal bis zu 30%.
Ein runder Tisch, bestehend aus Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Länder und der Bundessozialministerin Ursula von der Leyen hat drei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes Zwischenbilanz gezogen und Verbesserungsbedarf beraten.
Ein runder Tisch, bestehend aus Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Länder und der Bundessozialministerin Ursula von der Leyen hat drei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes Zwischenbilanz gezogen und Verbesserungsbedarf beraten.
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Teilhabe
20.04.2011
Prinzip "Mehr des Selben"
Ein Kind, das sich ungeliebt fühlt, quengelt. Es wird deswegen noch weniger geliebt und quengelt dann noch mehr, ...
Eine Ministerin aus privilegiertem, bildungsreichem Hause erfindet für Menschen aus benachteiligter, bildungsarmer Schicht bestimmte Unterstützungen für Kinder auf Antrag der Eltern. Anträge werden aber kaum gestellt. Daraufhin legt die Ministerin nach
Eine Ministerin aus privilegiertem, bildungsreichem Hause erfindet für Menschen aus benachteiligter, bildungsarmer Schicht bestimmte Unterstützungen für Kinder auf Antrag der Eltern. Anträge werden aber kaum gestellt. Daraufhin legt die Ministerin nach
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Erkenntnis,
Teilhabe
15.04.2011
Deutscher flog über das Kuckucksnest
Ein psychisch kranker inhaftierter Straftäter hat in Deutschland ein Grundsatzurteil zum Thema Zwangsbehandlung erstritten.
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Recht-und-Gesetz
09.04.2011
Schwerin: 38,3 Prozent der Kinder arm
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, zum Thema Kinderarmut in Deutschland, belegt: Im Osten, Berlin, Bremen und im Ruhrgebiet sind besonders viele Kinder, nämlich jeweils über 30 %, arm. In Schwerin ist es mit 38,3 % am schlimmsten.
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Geld,
Staatsgeld,
Teilhabe
07.04.2011
Kein Recht auf heimlichen Reichtum
Es ist eine soziologische Beobachtung, dass Reiche ihren Reichtum möglichst nicht Armen unter die Nase reiben, weil sie Angst vor Neid und sozialer Unruhe haben. Villen etwa sind deshalb meist ohne Hausnummer und Namen ausgestattet und bei Google-Street-View gepixelt.
Die 9. Zivilkammer Münchens hat nun die Klage von Bofrost-Gründer Josef Boquoi abgewiesen,
Die 9. Zivilkammer Münchens hat nun die Klage von Bofrost-Gründer Josef Boquoi abgewiesen,
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Meinungsbildung
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